Manchmal stockt die Sprache – aber der Gedanke dahinter ist klar.
Stottern ist keine Schwäche, sondern eine komplexe Sprechflussstörung, die oft schon im Kindesalter beginnt und sehr unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Sie betrifft nicht nur das Sprechen selbst, sondern auch das emotionale Erleben von Kommunikation.
Im THERAPINUM begegnen wir täglich Menschen, die lernen möchten, mit ihrem Stottern selbstsicher umzugehen – und wieder Freude am Sprechen zu finden.
Was passiert beim Stottern?
Stottern ist eine Störung des Sprechflusses, die sich durch Wiederholungen, Dehnungen oder Blockierungen von Lauten und Silben äußert. Häufig treten Begleitbewegungen, Anspannung oder Vermeidungsverhalten hinzu. Die Ursachen sind vielfältig – neurologisch, genetisch, entwicklungsbedingt – und Stottern verläuft individuell. Entscheidend ist nicht, „perfekt“ zu sprechen, sondern frei und angstfrei zu kommunizieren.
Hauptziele der logopädischen Therapie
- Sprechflüssigkeit verbessern – durch Aufbau eines individuell passenden Sprechrhythmus und bewusster Atemführung.
- Sprechangst reduzieren – durch Stärkung des Selbstvertrauens und positive Sprecherfahrungen.
- Offenen Umgang fördern – Stottern darf benannt, verstanden und akzeptiert werden.
- Teilhabe sichern – denn Kommunikation bedeutet Mitreden, Mitgestalten, Dazugehören.
Im THERAPINUM schaffen wir dafür einen geschützten Rahmen, in dem jede:r Patient:in in seinem oder ihrem Tempo wachsen darf – mit Geduld, Humor und viel Empathie.
Wenn Sprechen wieder Freude macht
Viele Patient:innen berichten, dass sie nach und nach nicht nur flüssiger, sondern auch entspannter sprechen. Entscheidend ist nicht, dass das Stottern „verschwindet“, sondern dass es nicht mehr das Leben bestimmt.
Sprache darf fließen – in welcher Form auch immer.
Termine können Sie im THERAPINUM buchen.
Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zu mehr Ausdruck, Sicherheit und Freude an Kommunikation.
